bannerneu

 "Wir, das sind Emilio, Hannah und Steffen, Sportstudierende aus Köln, haben ihn getestet, den sanften Winter. Vier Tage haben wir in Großarl verbracht und geschaut, wie man den Winter, abseits von präparierten Pisten und Sesselliften, sportlich bzw. aktiv nutzen kann. Soweit vorweg, es geht, und das sehr gut und mit wahnsinnig viel Spaß und großartigen neuen Erfahrungen.
 
Sanfter Wintersport ist für die Natur deutlich sanfter und ökologischer. Für den Körper ist sanft Auslegungssache und kann divers gestaltet werden, aber auf jeden Fall zu empfehlen. Für uns muss Wintersport nicht unbedingt Sessellift hoch und dann ab die Piste runter bedeuten. Wir haben die Natur und die Alternativen mit dem sanften Winterangebot auf eine ganz andere Art und Weise kennenlernen dürfen. Raus aus dem Sessel und ab in den sanften Winter? Wir sagen definitiv!"
 
Wie haben Hannah Simon, Emilio Funk und Steffen Schusser den sanften Winter im Großarltal erlebt?
 
DJI 0865
 
DJI 0853
 

„Menschen in Bewegung zu bringen ist mein großes Ziel“, sagt Steffen Schusser, der selbst bewegungshungrig ist und eine Vielzahl an Sportarten ausprobiert hat. Tanz, Bewegungstheater, Boarden, Jonglieren, Parkour. Vor seinem Studium hat er sechs Jahre lang im Eventmanagement beim „Radio 100,5 Das Hitradio.“ gearbeitet und bringt viel Lebenserfahrung mit.

Gemeinsam mit Hannah Simon und Emilio Funk geht es für den Aachener im Februar ins Großarltal im Salzburger Land. Dort werden die drei Freunde „Berg-Gesund“ testen, eine Wochenpauschale abseits der Pisten mit geführten Schneeschuhwanderungen, Skitouren, Fitness-Winterwanderungen. Ideen entwickeln für eine „Winterfit-Woche“ für Menschen, die zu viel sitzen in ihrem Alltag, Verbesserungsvorschläge geben und sich mit Thomas Wirnsperger, Geschäftsführer der Region Großarltal, austauschen.

„Wintersport, Nachhaltigkeit und Ernährung sind Themen, die mich total ansprechen“, sagt Emilio Funk, für den Parkoursport an erster Stelle steht. Der 25-jährige Kölner gibt Kurse im Seniorensport und würde gerne zukünftig einen Parkour für Menschen über 50 anbieten. „Ich möchte die Leute auf jeden Fall aus dem Sessel reißen und bin gespannt auf die Erlebnisse, neue Erkenntnisse und den Austausch in der Region.“

Auch für Hannah Simon ist der sanfte Wintersport ein wichtiges Thema. Die Traceurin (Anm. der Redaktion: Der Name Traceur kommt aus dem Französischen und leitet sich von der Trendsportart Parkour/Freerunning ab. Der Traceur (Läufer) überwindet bei diesem Sport einen Weg mit Hindernissen vom Start zum Ziel; und das möglichst effizient, schnell und kunstvoll, Quelle: traceur.at), die im Seniorensport arbeitet, freut sich auf die Zeit und darauf, die sanften Wintersportarten kennenzulernen. „Ich war noch nie Schneeschuhwandern. Auch Skitourengehen möchte ich gerne ausprobieren.“

Fotos: privat

Back to Top