Ein bitterkalter Wintertag kündigt sich an. Im Tal regiert noch die Nacht, nur auf die höchsten Gipfel fallen die ersten Sonnenstrahlen und tauchen diese in ein oranges Licht. Die Welt erwacht im Gebirge früh zum Leben und es besteht kein Zweifel – das wird wieder ein perfekter Skitag! Den frischen Schnee unter den Brettln knirschen hören, die frische Morgenluft einatmen und die Geschwindigkeit spüren, wenn man leicht schwingenden über die frisch präparierte Piste ins Tal schwingt.
Das ist Skifahren, wie man es sich erträumt
Die Bergwelt der Nationalpark-Region bietet eine traumhafte Kulisse mit zahlreichen 3.000er Gipfeln, um dem Skifahren nachzugehen. Nicht Stress und Hektik regieren, sondern Innehalten und die imposanten Ausblicke genießen, über die Pisten gleiten und nicht ewig beim Lift anstehen.
Regionale Kulinarik
Berghütten und Bergrestaurants laden zum Verweilen ein. Ein frischer Apfelstrudel mit Vanillesauce, ein Jausenbrettl mit Speck, Hauswürstel und Käse aus der Region oder Kärntner Kasnudeln schmecken auf knapp 3.000 m Seehöhe einfach köstlich, das liegt aber nicht nur an der Aussicht!
Am Abend steht nicht Party am Programm, sondern ein gemütlicher Rodelabend. Bergwärts geht´s zu Fuß oder mit dem Rodeltaxi, ins Tal dann mit dem Schlitten – so wird die Rodel in Oberkärnten genannt.
Kids auf Skiern
Die Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten ist auch der ideale Ort, um Kindern das Skifahren beizubringen. Die Teams der Ski- und Schneesportschulen sind nicht nur fachlich bestens ausgebildet, sie lieben ihren Job. Kinderlifte und Zauberteppiche im Talbereich erleichtern den Start der Skikariere. Besonders familienfreundlich ist das kleine Skigebiet auf der Emberg Alm, hoch über dem Drautal.
Geheimtipp südlich der Alpen
Nicht viele Skifahrer wissen, dass die Alpensüdseite mehrere überschaubare Genussskigebiete zu bieten hat. Teils anspruchsvoll, teils gemütlich sind die Pisten, vor allem aber schneesicher aufgrund der Lage im Hochgebirge. Heiligenblut am Großglockner, der Mölltaler Gletscher und Mallnitz sind nach wie vor Geheimtipps! Auch das stabile Wetter auf der Alpensüdseite sorgt für ungetrübtes Skivergnügen von Dezember bis April.
Aktive Alternative
Die traumhafte Bergwelt lässt sich aber auch mit eigener Muskelkraft erkunden, entweder mit den Tourenski beim sportlichen Aufstieg zu einem der herausfordernden Berggipfel oder mit den Schneeschuhen die Naturkulisse des Nationalparks Hohe Tauern Kärnten erforschen. Sportlich, wenn auch nicht hoch hinaus, geht es auf den Loipen im Bereich Mallnitz zu.
Info:
Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten
9844 Heiligenblut, Hof 4
Tel. +43 4824 2700
www.skihohetauern.at
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Willkommen in Mallnitz, der Perle des Nationalparks Hohe Tauern
Die „Perle des Nationalparks Hohe Tauern“, Mallnitz, liegt im Kärtner Teil des 1.836 km2 großen Naturschutzgebietes und ist eingebettet in die Goldberg- und die Ankogel-Gebirgskette. Als eine von vier „Alpine Pearls“ in Österreich hat sich Mallnitz als besonders nachhaltige Gemeinde im Tourismus ausgezeichnet: Die Anreise mit Bus und Bahn ist besonders unkompliziert und vor Ort gibt es eine Vielzahl von Mobilitätsangeboten – da kann das Auto ruhig mal zuhause in der Garage stehen bleiben.
Auch als „Bergsteigerdorf“ hat sich Mallnitz dank seiner lebendigen Tradition, dem ursprünglichen Ortsbild und dem alpinem Flair zertifiziert.
Das Wichtigste aber: Die unvergleichliche Winterlandschaft in und rund um Mallnitz ist der perfekte Ausgangspunkt für all jene, die die Natur auf eigene Faust, abseits überlaufener Skipisten, erleben möchten. Ob Skitour, Schneeschuhwanderung oder Langlauf – hier ist alles geboten.
Die wohl bekanntesten Gipfel, Großer Ankogel (3.250 m) und Säuleck (3.086 m) warten darauf, von ambitionierten Skitourengängern erobert zu werden, während es Ski-Einsteiger und Schneeschuhwanderer zum ehemaligen Skigebiet Häusleralm zieht. Weitere Tipps für Skitourengänger, Langläufer und Schneeschuhwanderer finden Sie unter den Aktivitätsschwerpunkten Skitouren, Winterwandern, Langlaufen und Schneeschuhwandern
Video: Chris Eyre-Walker